Verbotenes Kraftfahrzeugrennen endet mit Verkehrsunfall

In Mitte fuhr am 10. März ein Unbekannter mit seinem Pkw durch das Brandenburger Tor, um einer Verkehrskontrolle zu entkommen. Den aktuellen Erkenntnissen zufolge hatte eine Funkstreifenbesatzung gegen 16.40 Uhr durch Anhaltesignale versucht, das Fahrzeug anzuhalten und die Insassen in der Luisenstraße/Ecke Reinhardtstraße zu kontrollieren. Der unbekannte Fahrer hatte zunächst noch eine bestätigende Geste gemacht, dann aber beschleunigt. Das Fahrzeug in dem zwei weitere junge Männer saßen, entfernte sich mit hoher Geschwindigkeit in Richtung Wilhelmstraße. Obwohl die Ampel am Pariser Platz rot war, bog der flüchtende Fahrer mit dem Fahrzeug nach rechts in Richtung Brandenburger Tor ab. Auf dem Weg dorthin wich der Fahrer  Passanten aus, streifte einen Poller beim Durchqueren des Mahnmals und entfernte sich in Richtung Platz des 18. März. Einsatzkräfte fanden den Pkw wenig später, verlassen und unverschlossen in der Lüneburger Straße. Die Kräfte stellten den Pkw für die weiteren Ermittlungen des Fachkommissariats für Verkehrsdelikte der Polizeidirektion 2 (West) sicher.

Autor:

Manuela Frey aus Charlottenburg

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