Der Dresscode lockert sich: Golfmode orientiert sich an Alltagsmode
Auf dem Rasen hat der Schlabberlook nichts zu suchen. Denn Golfmode muss der Etikette entsprechen. Darunter versteht sich grundsätzlich das korrekte Verhalten auf dem Platz, wozu auch das stilvolle und nicht zu freizügige Kleiden gehört.
Zu kurze Röcke seien meist tabu, erklärt Christiane Banse. Sie betreibt einen Golfshop bei Regensburg (Bayern), gemeinsam mit ihren Ehemann, einem Mitglied des Berufsverbandes Professional Golfers Association of Germany (PGA). Zu kurze Röcke ließen Einblicke zu, wenn beim Abschlag der Körper sich mit Schwung um die eigene Achse drehe. Männer müssten knielange Hosen tragen, und darin stecke der Bund des Polohemds. Grundsätzlich seien T-Shirts und vor allem solche ohne Ärmel nicht erlaubt.
„Schon seit einiger Zeit hat sich der Stehkragen etabliert“, berichtet Banse. „Aber auch hier hat sich vieles geändert, und die Etikette ist von Club zu Club verschieden.“ Insgesamt ist der Dresscode etwas lockerer geworden. Ein Beispiel: „Eine Zeit lang war es üblich, dass zu den kniebedeckenden Hosen der Männer richtige Socken getragen werden mussten. Das heißt, sie waren teils kniehoch“, erzählt Banse. Das habe sich geändert: Meist seien Füßlinge inzwischen erlaubt.
Golfer müssen auch keine Modetrends auslassen. „Die Farben sind angelehnt an das, was auch in der normalen Mode im Trend ist“, erläutert die Expertin für Golfmode. „Es gibt eine laute Ecke mit etwa Orange, Lila oder Grün und eine dezentere Richtung mit pastelligen Farben.“ Selbst Extreme finden sich in den Kollektionen: Labels verwenden auch Camouflagemuster oder drucken sogar Totenköpfe auf die Stoffe.
Gefragt sei bei den Golfern auch Kleidung, die möglichst alltagstauglich ist. Die Sportler wollten sich nicht extra umziehen müssen, wenn sie nach einem Spiel noch einen Kaffee trinken oder in den Supermarkt fahren.
dpa-Magazin / mag
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