Elastisch, aber nicht zu sehr: Tipps zum Kauf von Wanderhosen
Wanderhosen sollten zwar elastisch sein, damit man sich gut darin bewegen kann. Aber zu elastisch auch wieder nicht.
Elastan hat keine lange Lebensdauer und die Hosen können schnell an Form verlieren, erklären die Experten der Zeitschrift "Alpin". Sie raten, das Kleidungsstück im Laden deshalb etwas länger mit Blick auf die Form zu testen.
Wanderhosen müssen viel mitmachen: Beim Kauf achten Wanderer daher besser darauf, dass sie gut sitzen. Dazu gehört etwa, dass der Gürtel am Rücken nicht zu dick ist – sonst scheuert der Rucksack. Das gilt auch für Hosen mit Verschlusssystem wie einem Gummizug. Beintaschen müssen so angebracht sein, dass die Inhalte später nicht stören. Gut sind außerdem verstärkte Knie- und Hosenbeininnenseiten: Das schont das Material etwa bei Klettereien. Im Sommer sind Belüftungsschlitze an den Oberschenkelseiten von Vorteil. Und mit einem Reißverschluss unten am Knöchel lässt sich die Saumweite der Hosenbeine variieren.
Die Experten raten vom Kauf ohne Anprobieren ab. Denn die Größen können je nach Hersteller unterschiedlich ausfallen – nur weil man einmal eine M gekauft hat, muss die M woanders deshalb nicht passen. Und ein guter Sitz ist bei Wanderhosen unabdingbar. Ein etwas hochgeschnittener Bund garantiert etwa, dass die Hose auch unter einem Klettergurt noch richtig sitzt. mag
Autor:Ratgeber-Redaktion aus Mitte |
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