Neue Technik für Haarsträhnen
Der Vorteil: Es wirkt natürlicher. Für diese Freestyle-Technik, auch als Balayage-Technik bekannt, wird der Schopf in unterschiedlich breite Partien aufgeteilt."Die Haare werden zart angestrichen - von Hand", erläutert Dieter Schöllhorn, Kreativdirektor des Landesinnungsverbandes des bayerischen Friseurhandwerks. Der Friseur schafft damit weiche Übergänge zur anderen Farbe und Haarpartie. Das ahmt die natürliche Haarfarbe nach - diese ist nicht einfach nur braun, blond, rot oder schwarz. Sie setzt sich aus vielen Schattierungen zusammen.
Neben einem natürlichen Eindruck hat diese Technik einen weiteren Effekt: Sie gibt dem Haar sichtbare Fülle. "Die Frisur hat optisch mehr Volumen, wohingegen die Einfarbigkeit die Haare schwerer wirken lässt", sagt Friseurmeister Antonio Weinitschke, Kreativdirektor des Deutschen Friseurhandwerks. Die Strähnen müssen aber nicht immer oben auf dem Schopf sitzen: "Bei einem Bob kann man auch toll plakative Farben unten reinfärben, diese zeigen sich in der Bewegung."
Autor:Ratgeber-Redaktion aus Mitte |
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