Trainieren Freizeitsportler auf dem Laufband, sollten sie auf dem Gerät eine leichte Steigung einstellen. So simulieren sie im Fitnessstudio Umweltbedingungen wie Wind und das natürliche Abdrückverhalten der Füße in der Natur.
Prof. Ingo Froböse vom Zentrum für Gesundheit von der Deutschen Sporthochschule Köln rät zu einer Steigung von 1 bis 1,5 Prozent, 3 Prozent seien zu Beginn das höchste der Gefühle. Wer das Band später steiler einstellen will, sollte keinesfalls 15 Prozent überschreiten und immer wieder Phasen einlegen, in denen er in der Ebene läuft. Denn auch trainierte Läufer müssen sich Froböse zufolge erst an die ungewohnten Belastungen für Knie, Hüfte und Achillessehne bei starken Steigungen gewöhnen.
Grundsätzlich lasse sich das Laufband so auch für ein Intervalltraining zur Stärkung der Kraftausdauer nutzen, erläutert der Experte. Bei diesem Training werde der Stoffwechsel angekurbelt und die Beinmuskulatur stärker gefordert. Das könne womöglich bei der nächsten Bergtour im Urlaub nützlich sein.
Froböse empfiehlt, nach drei bis vier Minuten Laufen mit Anstieg längere Zeit auf dem flachen Band zu laufen, so dass sich die Muskeln erholen können. Sofort aufhören sollten Sportler, sobald ihnen etwas wehtut oder sie starke Ermüdungserscheinungen in den besonders belasteten Körperpartien haben.
dpa-Magazin / mag
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