Weißweine werden beliebter

Riesling ist eine typisch deutsche Rebsorte. Lange Zeit war dieser Wein hierzulande aber nur ein Geheimtipp. Doch es tut sich etwas: Mittlerweile erfreuen sich Weißweine aller Art grundsätzlich wachsender Beliebtheit.

Das macht sich vor allem an der Anbaufläche bemerkbar. So sind nach Angaben des Deutschen Weininstituts in Mainz die Anbauflächen von Weißburgunder zwischen 2000 und 2009 um 52 Prozent, die von Grauburgunder um rund 63 und die von Chardonnay um mehr als 101 Prozent vergrößert worden. Die Fläche der hauptsächlich angebauten weißen Sorte Riesling nahm in der Zeit um 2,1 Prozent zu und liegt mit 22 580 Hektar weit vor allen anderen. Chardonnay etwa wird nur auf 1228 Hektar angebaut. Deutschland werde weltweit als Heimat des Rieslings wahrgenommen, erläutert das Institut. Fast 62 Prozent der weltweiten Rieslingflächen liegen in Deutschland, vor allem in der Pfalz und an der Mosel. Auf Australien entfallen knapp 13 Prozent, Frankreich (Elsass) kommt auf etwa 10 Prozent der Flächen.

dpa-Magazin / mag
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Ratgeber-Redaktion aus Mitte

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