Arthrose schwer diagnostizierbar
Eine exakte Diagnose möglicher rheumatischer Ursachen bei Verdickungen an den Fingergelenken ist häufig schwierig. Das liegt daran, dass sich verschiedene Arthrose-Erkrankungen überlagern können. Darauf weist der Berufsverband Deutscher Rheumatologen hin. Deshalb sind genaue Untersuchungen wichtig, die unter anderem Ultraschall, Röntgen, aber auch eine Kernspintomographie der Gelenke umfassen. Außerdem kann das Entnehmen von Gelenkflüssigkeit Aufschluss darüber geben, um welche Arthroseform es sich handeln könnte. Für eine Diagnose ist beispielsweise für den Arzt wichtig zu wissen, ob die Knubbel an den Fingern schmerzen oder nicht. Anhand dieser Information können bestimmte Krankheitsformen ausgeschlossen werden. So schmerzen die Gelenke bei einer Arthrose der Fingergelenke nicht, während die Verdickungen bei einer Schuppenflechtenarthritis schmerzhaft sein können. mag
Autor:Ratgeber-Redaktion aus Mitte |
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