Blase am Fuß unproblematisch

Eine Blase am Fuß ist meistens kein Drama: Kleine Druck- und Reibungsstellen, bei denen die Hautschicht noch intakt ist, können sich selbst überlassen bleiben. Die Haut sollte nicht entfernt werden, weil es sonst zu einer schmerzhaften Infektion kommen kann, erläutert der Berufsverband der Deutschen Dermatologen (BVDD). Hat sich in der Blase viel Flüssigkeit angesammelt, darf sie mit einer sauberen und desinfizierten Nadel aufgestochen werden. Der Gewebesaft wird dann vorsichtig herausgedrückt und die Blase anschließend mit einem darüber geklebten Pflaster vor Verschmutzung geschützt. Hat sich die Blase bereits von selbst geöffnet, empfiehlt der BVDD, die betroffene Stelle mit einem geeigneten Mittel zu desinfizieren und lose Haut zu entfernen. Um die Wundheilung zu fördern, bieten sich spezielle Blasenpflaster an. Ein Fall für den Arzt ist eine Blase, wenn ein roter Hof um die betroffene Hautstelle zu sehen ist. Auch wenn trübe Flüssigkeit austritt, ist der Arzt gefragt.

dpa-Magazin / mag
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Ratgeber-Redaktion aus Mitte

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