Deos mit Aluminium sind umstritten
Ausreichend Beweise für die schädliche Wirkung gibt es bislang aber nicht. Das Bundesamt für Risikobewertung (BfR) hatte im Februar aber bekanntgegeben, dass die menschliche Haut unter anderem durch Deos deutlich mehr Aluminium aufnimmt, als es EU-Vorgaben entspricht. Der BUND empfiehlt, beim Kauf darauf zu achten, ob "Aluminium Chlorohydrate" als Bestandteil aufgelistet ist - bei vielen Antitranspiranten sei das der Fall. Gerade nach der Achselrasur sollten Verbraucher auf solche Deos verzichten, denn dann können größere Mengen an Aluminium über kleinste Hautverletzungen in den Körper gelangen.
Laut einem Test der Stiftung Warentest ist der Aluminiumgehalt in vielen Deosprays allerdings geringer als vielfach angenommen. Laut den Prüfern kam keines der 24 getesteten Produkte über den Wert von 7,4 Prozent. Das BfR sei bislang davon ausgegangen, dass der Wert üblicherweise bei 20 Prozent liege, hieß es in der Zeitschrift "test" (Ausgabe 6/2014).
Autor:Ratgeber-Redaktion aus Mitte |
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