Ein Fall für den Arzt: Allergische Reaktion auf Antibiotikum
Eine Antibiotika-Allergie kann sich durch rote Pusteln, Quaddeln und Nesselsucht bemerkbar machen. Der Hautausschlag kann sich direkt, innerhalb von 60 Minuten oder seltener mit längerem Abstand zeigen.
Schwellungen, eine laufende Nase, gerötete Augen oder Übelkeit sind weitere mögliche Anzeichen für eine allergische Reaktion. Darauf weist der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) hin.
Eltern sollten mit ihrem Nachwuchs umgehend zum Arzt gehen, wenn sich nach der Einnahme eines Antibiotikums solche Hautveränderungen zeigen. Das ist wichtig, weil der Verlauf der allergischen Reaktion nicht vorhersagbar ist. Schlimmstenfalls kann eine Antibiotika-Allergie zu einem anaphylaktischen Schock führen.
Dem Kinderarzt sollten die Eltern mitteilen, wie viel Abstand zwischen Medikamenteneinnahme und ersten Hautveränderungen vergangen ist und wie diese ausgesehen haben. Außerdem müsse er erfahren, wie viel Zeit zwischen den Symptomen und dem Arztbesuch lag. In der Regel klingen die Hautveränderungen von alleine wieder ab.
Autor:Ratgeber-Redaktion aus Mitte |
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