Erstmal Ernährung umstellen
Neben der Ernährungsumstellung empfiehlt es sich, bis zu zwei Liter Flüssigkeit pro Tag zu trinken und sich regelmäßig zu bewegen. Flohsamenschalen und Weizenkleie können Betroffene ergänzend ausprobieren. Darauf weisen die Deutsche Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) und die Deutschen Gesellschaft für Neurogastroenterologie und Motilität (DGNM) hin.Erst wenn das alles keine Besserung bringt, sollten Arzneimittel zum Einsatz kommen. Klassische Abführmittel seien angezeigt, wenn die Beschwerden auf einer Darm-Transportstörung beruhen. Dabei passiert der Stuhl verzögert den Dickdarm. Die Medikamente verflüssigen den Stuhl und regen die Darmtätigkeit an.
Bei Beschwerden, die auf einer sogenannten Entleerungsstörung beruhen, können Abführzäpfchen oder Einläufe eine unterstützende Maßnahme sein. Bei einer Entleerungsstörung ist der Transport bis in den Enddarm kein Problem, allerdings fällt dem Patienten die Entleerung schwer, erläutern die Experten.
Autor:Ratgeber-Redaktion aus Mitte |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.