Expertenvortrag zum Thema: Herzrhythmus-Störungen
Der Begriff beschreibt viele verschiedene sogenannte elektrische Störungen des Herzens. Oft werden die Symptome als Herzstolpern und -holpern empfunden. Es können aber auch Herzrasen - verbunden mit Schwindelzuständen - oder sogar Bewusstlosigkeit auftreten. Für den Betroffenen ist das oft unangenehm, äußerst störend oder aber sogar lebensbedrohlich. Die moderne kardiologische Diagnostik spürt die Ursachen auf: Mit einer umfassenden Untersuchung des Herzens, einschließlich der Durchblutungs- und Pumpleistung, der Herzklappenfunktion und der Elektrik, lassen sich die verschiedenen Zustände erkennen und lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen verhindern.
Die häufigste Herzrhythmusstörung ist das Vorhofflimmern. "Im Herzkatheterlabor können wir mithilfe modernster Technik betroffenen Patienten helfen und das Vorhofflimmern z.B. mit einer sogenannten Pulmonalvenenisolation beseitigen", sagt Dr. med. Michael Wiedemann, Leiter des HELIOS Herz-Rhythmus-Zentrums Berlin/Brandenburg.
In seinem Vortrag wird er das Spektrum der Herzrhythmusstörungen - mit besonderem Augenmerk auf die "Volkskrankheit" Vorhofflimmern - darstellen, über aktuelle diagnostische und therapeutische Möglichkeiten und seine langjährigen Erfahrung in der Diagnostik und Behandlung berichten. Anschließend steht er für Fragen und zur Diskussion zur Verfügung.
Der Expertenvortrag findet am Dienstag 30. September, um 18 Uhr im Konferenzraum Cafeteria statt. Der Eintritt frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.
HELIOS Klinikum Berlin-Buch, Klinik und Poliklinik für Kardiologie und Nephrologie, HELIOS Herz-Rhythmus-Zentrums Berlin/Brandenburg, Schwanebecker Chaussee 50, 13125 Berlin.
Autor:PR-Redaktion aus Mitte |
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