Glutenfreie Lebensmittel
Immer mehr Lebensmittelhersteller kennzeichnen ihre Produkte werbewirksam als glutenfrei. Darunter sind nach Angaben der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen auch Lebensmittel, die von Natur aus kein Gluten enthalten, zum Beispiel Käse oder Mineralwasser. Den Verbraucherschützern zufolge zahlen viele Kunden unnötigerweise den höheren Produktpreis. Ab einem Grenzwert von höchstens 20 Milligramm Gluten pro Kilogramm gilt ein Lebensmittel als glutenfrei. Eine solche Ernährung hat für gesunde Menschen keinen Vorteil. Etwa ein Prozent der Bevölkerung leidet an der Autoimmunerkrankung Zöliakie. Bei den Betroffenen löst die Eiweißkomponente Gluten, die in Getreidesorten wie Weizen, Roggen oder Gerste zu finden ist, starke Bauchschmerzen, Durchfälle und Blähungen aus. Glutenfreie Produkte sollen die Beschwerden stoppen.
Autor:Ratgeber-Redaktion aus Mitte |
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