Grummeln im Bauch: Entzündung der Magenschleimhaut
Bei einer Entzündung der Magenschleimhaut können Magengeschwüre oder Verletzungen der Magenwand mögliche Folgen sein.
Warnsignale für die sogenannte Gastritis sind Magenschmerzen, Völlegefühl oder ein aufgeblähter Bauch. Auch Übelkeit, Sodbrennen, Aufstoßen oder Appetitlosigkeit können darauf hindeuten. Darauf weist das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hin. Betroffene sollten die Beschwerden vom Arzt abklären lassen, rät das Institut auf seiner Patienteninformationsseite.
Ausgelöst wird die sogenannte Gastritis unter anderem durch Bakterien. Diese stören die Regulation der Magensäureproduktion, und es kommt zu einer Übersäuerung. Die Bakterien verbreiten sich etwa über Speichel, Erbrochenes, Stuhl, Trinkwasser oder Nahrungsmittel. Auch übermäßiger Alkoholkonsum kann zu einer Gastritis führen. Rauchen, Stress und stark fett- oder zuckerhaltige sowie scharfe Speisen können die Beschwerden einer Gastritis verstärken. mag
Autor:Ratgeber-Redaktion aus Mitte |
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