Hohe Körpertemperatur: Nicht immer ist es eine Krankheit

Bei Fieber ist für Kinder in der Regel Bettruhe und viel trinken angesagt. Unter Umständen steht auch ein Besuch beim Kinderarzt an. | Foto: Patrick Pleul
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Die Körpertemperatur schwankt im Tagesverlauf: Sie ist abends meist um rund 0,5 Grad höher als am Morgen. Bei Kindern und Babys spricht man ab einer Körpertemperatur von 38,5 Grad Celsius von Fieber.

Neben Infektionen können auch ein warmes Bad, zu warme Kleidung, eine dicke Decke oder bei Kindern Herumtoben hinter vorübergehend höheren Körpertemperaturen stecken. Darauf weist der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) hin. Hat ein Baby unter drei Monaten eine höhere Körpertemperatur als 38 Grad Celsius, sollten Eltern mit ihm zum Kinderarzt gehen.

Bei Kindern zwischen einem halben und zwei Jahren sollte das der Fall sein, wenn sie länger als einen Tag Fieber haben. Mit älteren Kindern gehen Eltern bei Fieber ab einer Dauer von drei Tagen oder wenn es dem Kind schlechter geht zum Arzt. Auch wenn andere Symptome wie ein steifer Nacken, ungewöhnliches Verhalten, erschwerte Atmung, Fieberkrampf oder eine Wölbung der Fontanelle hinzukommen oder sich das Kind nur schwer wecken lässt. mag

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Ratgeber-Redaktion aus Mitte

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