Kognitive Verhaltenstherapie
Das geht aus der neuen S3-Leitlinie "Behandlung von Angststörungen" hervor, die verschiedene medizinische Fachgesellschaft erarbeitet haben. Bestandteil der Therapie ist es, den Patienten unter Anleitung seines Behandlers Situationen oder Orten auszusetzen, die ihm bisher Angst machen.
Hilft die kognitive Verhaltenstherapie nicht, ist sie nicht verfügbar oder wünscht es der Patient anders, kommen der Leitlinie zufolge psychodynamische Therapien infrage. Damit sind tiefenpsychologische und psychoanalytische Verfahren gemeint. Sie beruhen auf der Annahme, dass der Erkrankung ein unbewusster innerer Konflikt zugrunde liegt, der durch frühere negative oder unangenehme Erfahrungen oder Erlebnisse entstanden ist. Alternativ zur kognitiven Verhaltenstherapie oder in Kombination damit bietet sich bei einer Angststörung die Gabe von bestimmten Medikamenten an.
Autor:Ratgeber-Redaktion aus Mitte |
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