Leben mit dem Wetterwechsel
Insbesondere Menschen mit angeschlagener Gesundheit und empfindliche Gemüter reagieren darauf oft mit Kopfschmerzen, Schwindel oder Schweißausbrüchen. Wolfgang Wesiack, Präsident des Berufsverbandes Deutscher Internisten, rät in solchen Fällen, sich zurückzunehmen und auf Aktivitäten zu verzichten, die körperlich und geistig herausfordern.Das bedeutet konkret: Stress reduzieren, genug schlafen und viel trinken - mindestens zwei Liter am Tag. Menschen mit krankhaft erhöhtem Blutdruck, der medikamentös behandelt wird, sollten bei Wechselwetter unbedingt einen Gang runterschalten.
Anders verhält es sich bei chronisch niedrigem Blutdruck: Den müsse man laut Wesiack auf Trab bringen, egal wie das Wetter ist. Wer sonst keine weiteren gesundheitlichen Probleme hat, darf dem Internisten zufolge dann auch zu einem Schluck Sekt greifen, um seinen Kreislauf in Schwung zu bringen. Viel Bewegung gehört ebenfalls dazu.
Autor:Ratgeber-Redaktion aus Mitte |
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