Stress kann ein Faktor sein, der das Gewicht in die Höhe treibt - egal, wie viel Sport jemand macht und wie gut er auf seine Ernährung achtet.
Dann hilft es oft, gezielt Stress zu reduzieren und zu lernen, richtig mit Belastungen umzugehen. Zunächst gilt es, sowohl Stressauslösern wie auch Stressverstärkern im eigenen Leben auf die Spur zu kommen, erläutert die Trainerin und Beraterin Katharina Wiechers. Ein weiterer Schritt ist, angemessen mit den eigenen Stressreaktionen umzugehen.
Um Stressauslöser zu erkennen, empfiehlt Wiechers in der Fachzeitschrift "Ernährung im Fokus" (Ausgabe 11-12/2013) das sogenannte instrumentelle Stressmanagement. Dabei geht es darum, herauszufinden, was einen stresst und in welchen Momenten Stress aufkommt. Dann sollte der Betroffene möglichst viele Ideen sammeln, wie er diese Situation bewältigen kann.
Letzter Schritt ist, diese Ideen nach und nach auszuprobieren. Wenn eine nicht funktioniert, kommt die nächste an die Reihe.
Stressverstärkern lässt sich mit mentalem Stressmanagement auf die Spur kommen. Das Ziel ist, seine inneren Einstellungen und Bewertungen zu verändern. Um schließlich mit nie ganz vermeidbaren Stressreaktionen umgehen zu können, empfiehlt die Trainerin ein regeneratives Stressmanagement. Dazu gehört zum Beispiel, eine Entspannungstechnik wie die Progressive Muskelrelaxation zu erlernen, um gelassener zu sein.
dpa-Magazin / mag
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