Worauf Eltern beim Wickeln verzichten

Ohne viel Hilfsmittel wird der Babypo auch sauber: Eltern brauchen nicht unbedingt Feuchttücher. | Foto: Andrea Warnecke
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Produkte rund ums Wickeln gibt es viele. Eltern haben die Wahl zwischen Stoff- oder normalen Windeln, Puder, Cremes und Reinigungstüchern.

Nicht alle Dinge sind wirklich sinnvoll, erklärt die Hebamme Juliane Martinet aus Karlsruhe. Für den Wickelplatz empfiehlt sie beispielsweise, auf Feuchttücher zu verzichten. "Sie enthalten Alkohol und Duftstoffe, auch wenn auf der Packung oft was anderes steht." Der Babypo wird mit warmem Wasser ausreichend sauber. Ist die Haut stark verschmutzt, hilft Babyöl.

Verzichten sollten Eltern auch auf Puder: "Es staubt und trocknet die Haut aus." Wer unterwegs wickeln muss, kommt um Feuchttücher meist nicht herum. Wichtig ist, mindestens zwei oder drei Windeln dabeizuhaben, Ersatzkleidung sowie Einmalwickelunterlagen.In den ersten vier Wochen sollte das Baby nach dem Stillen gewickelt werden, etwa alle vier Stunden. Danach pendele es sich häufig so ein, dass das Kind nachts keinen Stuhlgang mehr hat. "Dann reicht es, wenn man zum Beispiel um Mitternacht und dann wieder morgens wickelt."

dpa-Magazin / mag
Autor:

Ratgeber-Redaktion aus Mitte

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