Mehr Sicherheit im Job
28. April - Tag des Arbeitsschutzes

Das Einatmen von giftigen Gasen ist leider keine Seltenheit. Aus diesem Grund ist der Arbeitsschutz wichtiger denn je, um Unfälle und Berufskrankheiten zu verhindern. | Foto:  noomcpkmi/123rf/randstad/txn
  • Das Einatmen von giftigen Gasen ist leider keine Seltenheit. Aus diesem Grund ist der Arbeitsschutz wichtiger denn je, um Unfälle und Berufskrankheiten zu verhindern.
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Fast zwei Millionen Menschen sterben jährlich als Folge schlechter Arbeitsbedingungen: bei Arbeitsunfällen, weil sie giftige Dämpfe einatmen oder schlicht an Überarbeitung.

Selbst wenn Arbeitende in Südostasien am gefährlichsten leben, setzen sich auch bei uns Menschen tagtäglich bei ihrer Arbeit Gefahren aus. „Im Jahr 2020 wurden den Unfallversicherungen über 760 000 Arbeitsunfälle gemeldet, davon über 600 tödliche“, merkt Petra Timm von Randstad Deutschland an. „Die Zahlen gehen zwar Jahr für Jahr zurück, aber Arbeitsunfälle und berufsbedingte Erkrankungen erschüttern nach wie vor das Leben vieler Menschen.“

Der jährlich am 28. April begangene Workers Memorial Day, hierzulande auch Tag des Arbeitsschutzes genannt, soll auf dieses Problem aufmerksam machen. Eingeführt wurde der Gedenktag im Jahr 1984 durch eine Gewerkschaft in Kanada, die zur Trauer um zu Tode gekommene Arbeitnehmer aufforderte.

Heute rufen vor allem Gewerkschaften zum Workers Memorial Day auf. Sie wollen das Bewusstsein dafür schärfen, dass sich viele Unfälle und Berufskrankheiten durch Arbeitsschutzmaßnahmen vermeiden lassen. txn

Weitere Informationen zum Thema auf 28april.org (englischsprachig) und igbau.de/Workers-Memorial-Day-2022.html

Autor:

Ratgeber-Redaktion aus Mitte

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