Für Uni-Absolventen ist der streng geregelte Tagesablauf des ersten Jobs oft eine große Umstellung.
Das gilt vor allem, wenn sie eine klassische Fünf-Tage-Woche mit den typischen Büroarbeitszeiten von 9 bis 17 Uhr haben. Um sich daran zu gewöhnen, sollten sich Studenten etwa einen Monat lang Zeit lassen, sagt Sigrid Engelbrecht, Zeitmanagement-Coach aus Berlin. "Sie sollten sich keinen Kopf deswegen machen, sondern wissen: Das braucht Zeit."Wer sich zum Beispiel abends im Bett zum Einschlafen zwingen will, weil er ja morgens früh raus muss, der schläft so sicher nicht ein. Beruhigender sei es, sich zu sagen, dass sich der Mensch einen neuen Rhythmus antrainieren kann. Etwa 21 bis 28 Tage brauche er, um eine neue Gewohnheit zu etablieren.
Hilfreich sei es, sich vor dem anfangs ungewohnten Arbeitstag einen entspannten Morgen zu bereiten. "Früh aufstehen, um die Zeit vor der Arbeit in Ruhe verbringen zu können", riet Engelbrecht. Wer in seiner Anfangszeit - wie vielleicht noch aus Unizeiten gewohnt - morgens alles auf den letzten Drücker macht, verpasst eventuell die Gelegenheit für einen guten Start ins Berufsleben. "Die Chance, sich von Anfang an neu einzutakten, sollte man nutzen."
dpa-Magazin / mag
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