BERUFSBILD Kaufleute im E-Commerce
Der Blick hinter den Klick
Online-Shopping punktet mit Riesenauswahl, Öffnungszeiten rund um die Uhr und bequemen Preisvergleichen. Für Kunden ist das sehr komfortabel – dahinter stehen aber komplexe Prozesse, vom sicheren Bezahlen über die Logistik bis hin zu suchmaschinenoptimierten Websites.
In dem relativ neuen Ausbildungsberuf Kaufmann oder Kauffrau im E-Commerce dreht sich alles um die kaufmännische Seite des Onlinehandels. Während der dreijährigen dualen Ausbildung gibt es gründliche Einblicke in die verschiedenen Bereiche: Was tun mit Reklamationen? Wie wirken welche Marketingmaßnahmen am besten? Wie werden die Bestellvorgänge in der Buchhaltung abgewickelt?
Ein mittlerer Schulabschluss gibt dafür eine solide Grundlage, aber die meisten Azubis bringen Abitur oder Fachabitur mit. „Unternehmen schauen hier nicht nur auf die Schulnoten, sondern vor allem auf die Motivation der Bewerber“, weiß Petra Timm, Pressesprecherin von Randstad Deutschland. „Kaufleute im E-Commerce müssen eine hohe Lernbereitschaft mitbringen, denn der Bereich entwickelt sich rasant weiter.“ Wer bereit ist, sich flexibel darauf einzustellen, und dazu noch gern am Computer arbeitet, ist genau richtig in dieser dynamischen, spannenden Branche.
Die Ausbildungsvergütung für ist Kaufleute im E-Commerce nicht einheitlich geregelt. Je nach Bundesland erhalten Lehrlinge im ersten Ausbildungsjahr 785 bis 930 Euro brutto, im zweiten Jahr 835 bis 1035 Euro brutto und im dritten Jahr 965 bis 1080 Euro brutto. Laut gehalt.de bekommen Veranstaltungskaufleute in Berlin ein monatliches Bruttogehalt zwischen 3003 und 4623 Euro. txn/RR
Autor:Ratgeber-Redaktion aus Mitte |
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