Am Beginn der Karriere gleichen sich die Lebensläufe vieler Hochschulabsolventen. Für viele ist es deshalb schwer, in der Masse der Bewerber aufzufallen. Für sie kann Guerilla-Marketing eine Methode sein, sagte die Bewerbungsberaterin Svenja Hofert aus Hamburg.
Mit einer solchen Methode sorgte zuletzt etwa ein gewisser Adam Pacitti in London für einiges Aufsehen. Er ließ in der Stadt ein großes Plakat mit seinem Konterfei aufhängen. Darauf war der Spruch zu lesen: "Ich habe meine letzten 500 Pfund in dieses Plakat investiert. Bitte geben Sie mir einen Job." Nach eigenen Angaben bekam er 60 seriöse Jobangebote - nun arbeitet er im Marketing für eine Firma.In ihren Zeiten als Personalerin hat Svenja Hofert ähnlich kreative Bewerbungen erlebt. "Es gab mal einen Bewerber, der legte Schwimmflügel dabei mit dem Spruch, er wolle in der Flut der Bewerber nicht untergehen", erzählte Hofert. Das sei gut angekommen. Ein anderes Mal habe ein Bewerber bei einem Fußballverein eine Fußballzeitschrift gebastelt. Eine schöne Idee sei auch ein selbst gemachtes Comic - statt einer Bewerbungsmappe.
Solche schrägen Bewerbungen kommen aber nur bei Personalern in der Kreativbranche gut an, warnte Hofert. In konservativen Berufen wie dem Controlling sei das keine gute Idee. Außerdem sei der Grad zwischen peinlich und gut häufig schmal. Sie rät daher, kreative Bewerbungsideen zuerst Freunden zu präsentieren.
Schließlich sollten Jobsuchende bei kreativen Ideen darauf achten, dass ihre Idee nicht bereits in den Medien war. "Wer jetzt in Deutschland ein Plakat wie das von Adam aus London aufhängt, kopiert." Das finden die meisten Personaler dann nicht mehr interessant, sondern nur noch peinlich. Jobsuchende sollten deshalb vor der Bewerbung prüfen, ob nicht schon jemand anderes die gleiche Idee vor ihnen hatte.
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