Gesund durch die "Rushhour des Lebens"
Um sich in diesen Jahren nicht im Stress zu verlieren, sollten Berufstätige darauf achten, dass sie sich täglich ganz bewusst einen Moment nur für sich nehmen, rät Prof. Dirk Windemuth, Direktor des Instituts für Arbeit und Gesundheit der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung. Das kann etwa sein, dass sie in Ruhe fünf Minuten Tee trinken. Das reicht oft schon aus, um sich wieder zu besinnen.
Gedanken sollten Arbeitnehmer sich machen, wenn sie häufiger krank werden als früher. "Im ersten Jahr der externen Betreuung eines Kindes etwa in der Kita ist das bei Eltern normal", erklärt Prof. Windemuth. Sie steckten sich bei dem Nachwuchs an. Danach sollten sich die Krankheitstage jedoch wieder auf dem Niveau vor der Geburt einpendeln. Weitere Anzeichen für Überlastung sind, wenn Beschäftigte Tätigkeiten komplett aufgeben, die sie früher gern gemacht haben - etwa Sport. Dann sei es an der Zeit, sich Hilfe zu holen.
Autor:Ratgeber-Redaktion aus Mitte |
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