Gute Sprachkenntnisse kein Muss: Auslandsaufenthalt in der Lehre
Während der Ausbildung für eine Zeit lang ins Ausland zu gehen, trauen sich viele wegen ihrer Sprachkenntnisse nicht zu. Die Sorge ist meist unberechtigt.
"Man fährt dort nicht hin, um am Ende eine Sprachprüfung zu bestehen", sagt Stefan Metzdorf. Er ist von der Informations- und Beratungsstelle für Auslandsaufenthalte in der beruflichen Bildung (IBS). Deshalb sollten sich die Azubis auch nicht zu viel Druck machen. Außerdem kommt es auch auf die Tätigkeit an, wie viel Fremdsprachenwissen man wirklich braucht.
Sinnvolle Vokabeln
"Bei einer praktischen Arbeit geht einfach viel über Hände und Füße." Das klappe meist schon irgendwie. Ein bisschen Vorbereitung kann dennoch nicht schaden. Metzdorf empfiehlt, sich vorher eine Vokabelliste mit wichtigen Begriffen des Jobs anzufertigen. So kann eine Krankenschwester vorher schon mal lernen, dass der Unfall "el accidente" auf Spanisch ist und ein Knochenbruch "fractura ósea" heißt. Auch ein kurzer Auffrischungskurs ist nützlich. Volkshochschulen oder Kulturinstitute bieten entsprechende Kurse an. mag
Autor:Ratgeber-Redaktion aus Mitte |
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