KARRIERE
Job im Aufwind: Gehaltssprünge für Führungskräfte

Das Übernehmen von Verantwortung und neuen Aufgaben kann sich positiv auf die Gehaltsentwicklung auswirken. | Foto: Goumbik/pixabay.com
  • Das Übernehmen von Verantwortung und neuen Aufgaben kann sich positiv auf die Gehaltsentwicklung auswirken.
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Um durchschnittlich 50 Prozent können Fach- und Führungskräfte in Deutschland ihr Gehalt im Laufe ihrer Karriere steigern. Die mit Abstand größten Gehaltssprünge finden dabei in der ersten Hälfte des Berufslebens statt.

Während 18- bis 30-jährige Fachkräfte im Schnitt 43 400 Euro verdienen, bekommen 31- bis 40-Jährige bereits ein Gehalt von 56 400 Euro – ein Unterschied von rund 30 Prozent. Im Alter von 41 bis 50 Jahren ist die Gehaltssteigerung dann nur noch halb so hoch (15,6 Prozent). Danach steigt das Gehalt nur noch minimal. Das sind Ergebnisse einer aktuellen Analyse des StepStone Gehaltsplaners, dem 200 000 Datensätze zu Grunde liegen.

Ein Blick auf die Fachkräfte ohne Managementverantwortung zeigt: Auch hier ist der Sprung innerhalb der ersten Phase im Job am größten. Während die 18- bis 30-Jährigen im Schnitt noch 41 900 Euro verdienen, steigt das Gehalt bei den 31- bis 40-Jährigen auf rund 51 900 Euro und damit um 23,8 Prozent. Im weiteren Karriereverlauf sind nur noch geringere Gehaltserhöhungen von etwa vier Prozent drin – und auch das nur bis zum 50. Lebensjahr.

Bei Fachkräften mit Führungsverantwortung entwickelt sich das Gehalt auch im späten Berufsleben noch sehr dynamisch: Wer ab dem 31. Lebensjahr Personalverantwortung auf unterer Managementebene übernimmt, steigert sein Gehalt im Schnitt bereits um knapp 40 Prozent. Bei einer weiteren Beförderung ab 41 Jahren in eine Position auf mittlerer Managementebene sind dann sogar nochmals rund 37 Prozent mehr drin. RR

Das Tool findet sich im Internet auf www.stepstone.de/gehaltsplaner

Autor:

Ratgeber-Redaktion aus Mitte

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