Lehrer an Berufsschulen sind gefragt
Viele Jugendliche kennen den Beruf nicht: «Jeder ist mit der Haupt- und Realschule und dem Gymnasium vertraut", sagt Birgit Ziegler. Sie ist Professorin für Berufspädagogik an der Technischen Universität Darmstadt. Die Fachkräfte unterrichten an den Schulen, die Auszubildende besuchen Wer jedoch nach dem Abitur auf Lehramt studiert, sei häufig mit der Berufsschule nie in Berührung gekommen.
Dabei sind die Chancen auf eine Anstellung richtig gut. Wer den Beruf erlernen will, braucht ein Studium. Zunächst müssen Schulabgänger eine berufliche Fachrichtung wählen. Das kann etwa Metall- oder Elektrotechnik sein. Schulabgänger absolvieren dann zwischen 60 und 80 Prozent des regulären Ingenieurstudiums. Dazu brauchen sie ein zweites Fach. Das können beispielsweise Deutsch oder Mathe sein. Dazu kommen Seminare in Erziehungswissenschaften.
Autor:Ratgeber-Redaktion aus Mitte |
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