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„MINT auf Mission“: YouTube-Filmreihe des Bundesbildungsministeriums zeigt vielfältige Berufe

In der ersten Folge von „MINT auf Mission“ war Reporterin Anna (15) bei der Feuerwehr zu Besuch. | Foto: BMBF
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  • In der ersten Folge von „MINT auf Mission“ war Reporterin Anna (15) bei der Feuerwehr zu Besuch.
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Süßwarentechnologin, Data Analyst, Polarforscherin, VR/AR-Entwickler, Brandoberinspektorin: Die 24-teilige YouTube-Filmreihe des Bundesbildungsministeriums zeigt vielfältige Berufe mit MINT-Bezug, schafft Vorbilder und räumt mit vielen Vorurteilen auf.

„Wir müssen innerhalb von 90 Sekunden bereit sein – vom Alarm bis zum Rausfahren“, erzählt Brandmeister Michael. Er arbeitet seit vier Jahren bei der Berliner Feuerwehr. Sein Beruf und der seiner Kollegin Beatrice wird in der ersten Folge der Filmreihe „MINT auf Mission“ von der 15-jährigen Anna unter die Lupe genommen. Mit Schwung geht es die Rutschstange runter, rein in die Schutzkleidung und zwischendrin berechnet Michael den kürzesten Weg zum Einsatzort. Für den funktionierenden Dienstbetrieb ist Brandoberinspektorin Beatrice zuständig. Zu ihren Aufgaben zählen unter anderem Personalplanung und -führung, die Leitung von Einsätzen sowie die Überwachung und Wartung der technischen Geräte. Reporterin Anna möchte es genau wissen und fragt, ob man Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik mögen und können muss, um bei der Feuerwehr anzufangen. Die Antwort des Brandmeisters ist durchaus motivierend: „Man muss kein Mathe-Genie sein, um bei der Feuerwehr durchzustarten, aber zumindest eine gewisse Affinität für diese Themen sollte man mitbringen.“

Anna ist eine der insgesamt vier jungen Reporter, die im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) in den kommenden Monaten regelmäßig auf dem YouTube-Kanal „MINTmagie“ zu sehen sein werden. Die Jugendlichen sind nah dran und besuchen in 24 Folgen ganz besondere Orte und lernen teilweise außergewöhnliche Berufe kennen: Sie betreten beispielsweise die neue Zentrale des Bundesnachrichtendienstes (BND), heuern auf dem Forschungsschiff „Polarstern“ an, besuchen das Headquarter einer Gaming-Firma und finden heraus, wie viel Wissenschaft hinter Süßigkeiten steckt.

Ziel der YouTube-Filmreihe „MINT auf Mission“: Schüler ab 15 Jahren lernen in fünf- bis zehnminütigen Videos spannende Berufe mit MINT-Bezug, abseits vom Mathematiklehrer und der Ingenieurin, kennen. Wer von ihnen begeistert wird, versteht, warum es sich lohnt, bei Mathematik, Informatik, Bio & Co. am Ball zu bleiben. Die einzelnen Episoden erscheinen in einem zweiwöchigen Rhythmus, geben einen lebhaften Einblick in die verschiedenen Berufsfelder und beseitigen hartnäckige Vorurteile gegenüber den bisweilen als langweilig wahrgenommenen Disziplinen.

Michael und Beatrice mussten bereits im Auswahlverfahren ihre Kenntnisse in Mathematik, Naturwissenschaften und Technik unter Beweis stellen. Neben Dreisatz, Bruch- und Prozentrechnen ging es auch um technisches und handwerkliches Grundverständnis sowie physikalische Zusammenhänge. Nach erfolgreichem Bestehen startete ihre Ausbildung für einen Beruf, der, wie sie selbst sagen, niemals alltäglich wird. Sie lieben die unterschiedlichen Anforderungen, die der Job ihnen abverlangt: Sozialkompetenz, Schnelligkeit, körperliche Fitness und MINT-Wissen. RR

Die einzelnen Episoden der Filmreihe „MINT auf Mission“ finden sich auf www.youtube.com/c/mintmagie

In der ersten Folge von „MINT auf Mission“ war Reporterin Anna (15) bei der Feuerwehr zu Besuch. | Foto: BMBF
Die vier jugendlichen Reporterinnen und Reporter der Filmreihe Anna, Firoz, Max und Lia (von links nach rechts). | Foto: BMBF
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