KARRIERE-KNIGGE
Neues Jahr, neuer Job: Verhaltenstipps für den Berufsalltag

Wer die Regeln des Berufsalltags nicht kennt, für den kann die Anfangszeit schnell zum Fehlstart werden. | Foto: mauritius images/Cultura/RF/DVAG
  • Wer die Regeln des Berufsalltags nicht kennt, für den kann die Anfangszeit schnell zum Fehlstart werden.
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Über ein Drittel der Arbeitnehmer in Deutschland plant laut aktuellen Studien, den Job in Kürze zu wechseln oder zieht es zumindest in Erwägung. So gelingt der Einstieg in einen neuen Job besonders gut.

Auch wenn man in den ersten Tagen meist einen gewissen „Welpenschutz“ genießt – besser ist es, als Starthilfe einen versierten Mitarbeiter mit großem Knowhow zur Seite gestellt zu bekommen. Sogenannte Paten unterstützen bei sämtlichen Fragen, auftretenden Unsicherheiten oder anfänglichen Problemen.

Sollte kein Coach benannt werden, ist es ratsam, direkt zu klären, an wen man sich bei Fragen am besten wenden soll. Dabei erhält man auch gleichzeitig ein Gefühl dafür, wie engagiert der neue Arbeitgeber in Sachen „Onboarding“ und Willkommenskultur wirklich ist. Die Deutsche Vermögensberatung AG (DVAG) etwa stellt Neueinsteigern nicht nur am Anfang einen festen Mentor zur Seite. Auch später fördert sie bewusst den regelmäßigen Austausch untereinander. So geben beispielsweise langjährige Kollegen immer wieder ihre Erfolgsgeheimnisse weiter, in ihrer Peergroup teilen wiederum die Berufseinsteiger gezielt ihre eigenen Erfahrungen und Tipps. Ein äußerst erfolgreiches Modell, das auch für andere Branchen Vorreiterfunktion haben könnte.

Generell hilft aktives Networking, zum Beispiel durch ein freundliches Gespräch auf dem Flur, sich schnell in die Gemeinschaft einzugliedern. Aber Achtung! Häufige Fehler: mit Kompetenz prahlen oder gleich mal Änderungs- und vermeintliche Optimierungsvorschläge einbringen. Insbesondere Berufseinsteiger, die ihr Bestes geben wollen und noch wenig bis keine Erfahrungen haben, schießen oftmals etwas über das Ziel hinaus. Dezente Zurückhaltung hingegen kommt nicht nur bei den Kollegen besser an, sie gibt den Novizen auch etwas Zeit, sich langsam einzuarbeiten und den neuen Arbeitgeber nach und nach kennenzulernen. RR

Autor:

Ratgeber-Redaktion aus Mitte

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