Nicht zu knapp kalkulieren: Zeitaufwand für Weiterbildung
Um parallel zum Job eine Weiterbildung zu schaffen, ist eine realistische Zeitplanung das A und O. Wichtig ist, dass Berufstätige die Zeiten für Vor- und Nachbereitung von Anfang an realistisch sehen.
Wie viel Zeit die Fortbildung kostet, hängt auch von der Art der Weiterbildung ab. Darauf weist die Stiftung Warentest in einem Leitfaden zum Thema hin. Wer einen Präsenzkurs belegt, ist an feste Termine gebunden. Außerdem kostet der Weg zum Bildungsinstitut und zurück Zeit. Bei einem Fernkurs hingegen eignen sich die Kursteilnehmer den Stoff mit Hilfe von Lehrbriefen an. Diese erhalten sie in der Regel per Post oder E-Mail. Die Lernzeit lässt sich zwar frei einteilen. Doch dafür brauchen Teilnehmer viel Selbstdisziplin.
Ähnlich ist das bei E-Learning-Kursen. Hierbei unterstützen digitale Medien den Unterricht. Gewöhnlich gibt es keine festen Präsenzzeiten. Ein Mittelweg ist das Blended Learning, bei dem Präsenzunterricht und E-Learning kombiniert werden. Doch dieses Modell ist oft teurer als reines E-Learning. Zudem sind Kursteilnehmer durch die Präsenzzeiten weniger flexibel.
Autor:Ratgeber-Redaktion aus Mitte |
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