Die Bezeichnung Sekretärin ist fast ein wenig verstaubt. Mittlerweile werden sie eher Assistentinnen genannt. Und die meisten dieser Assistentinnen rutschen auch nicht mehr zufällig in den Job der Sekretärin hinein.
Heute können Sekretärinnen meist ein Studium an einer Sprachakademie oder privaten Wirtschaftsschule vorweisen. "In der jetzigen Ausbildungswelt läuft der direkte Weg über Institute", sagt Jessica Busch, Key Account Managerin beim Personaldienstleistungsunternehmen Gess & Partner in Düsseldorf. An privaten Akademien können angehende Sekretärinnen etwa eine Ausbildung zum Fremdsprachenkorrespondenten, Europasekretär oder Management Assistent absolvieren. Fremdsprachenkorrespondenten verfassen Schriftverkehr in einer Zielsprache und übernehmen Dolmetschertätigkeiten bei Geschäftsverhandlungen. Europasekretärinnen oder European Management Assistants führen weitgehend selbstständig in einem Vorzimmer anfallende Arbeiten aus und können in der Regel meist zwei Fremdsprachen.
Daneben gibt es allerdings auch noch die klassische Ausbildung zur Bürokauffrau, Kauffrau für Bürokommunikation oder zur Fachangestellten für Bürokommunikation. Hier liegen die Schwerpunkte in der Informationsverarbeitung, in Koordinationsaufgaben sowie in der Materialwirtschaft. Im Sommer 2013 sollen diese drei Berufe zur Kauffrau für Büromanagement zusammengefasst werden.
Dieser Beruf sei eine solide Grundlage und ein perfekter Einstieg in die berufliche Karriere für alle, die im kaufmännischen, im Dienstleistungsbereich oder im Bereich des öffentlichen Dienstes durchstarten wollen, sagt Simon Gruppe vom Deutschen Industrie- und Handelskammertag.
Gesucht werden Frauen mit Serviceorientierung. Viele wechseln daher aus der Hotellerie oder Gastronomie an den Schreibtisch. Denn sie haben den Dienstleistungsgedanken verinnerlicht. Noch dazu müssen Sekretärinnen belastbar und flexibel sein - auch hier ist eine Erfahrung im Hotel- und Gaststättengewerbe von Vorteil. Denn in einigen Unternehmen werden die Assistentinnen mittlerweile auch als Springer eingesetzt, sagt Busch. Da steht etwa zunächst eine Elternzeitvertretung in München an, danach muss sie sich an den Schreibtisch einer kranken Kollegin in Berlin setzen.
Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.
Leiden Sie unter anhaltenden Rückenschmerzen oder Wirbelsäulenbeschwerden? Moderne minimal-invasive Operationsverfahren ermöglichen eine schonendere Behandlung mit schnelleren Genesungszeiten. Erfahren Sie mehr über innovative Therapiemöglichkeiten bei unserem Infoabend mit Dr. (Univ. Kermanshah) Kamran Yawari, Teamchefarzt des Caritas Wirbelsäulenzentrums. In seinem Vortrag erläutert er die Vorteile minimal-invasiver Wirbelsäulenchirurgie und zeigt auf, wann und für wen diese Methoden sinnvoll...
Unser Darm ist mit seinen 5 bis 7 Metern Länge ein wahres Wunderwerk unseres Körpers. Doch wenn es am Ende des Darms zu Erkrankungen kommt, kann das die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen – auch wenn man es nicht sieht. Aus Scham werden diese Probleme oft verschwiegen, dabei gibt es in den meisten Fällen gute Behandlungsmöglichkeiten. Wir laden Sie herzlich zu unserem Informationsabend ein! Erfahren Sie, welche proktologischen Erkrankungen häufig auftreten, welche Untersuchungsmethoden es...
Gallensteine sind ein häufiges, aber oft unterschätztes Gesundheitsproblem. Etwa jede fünfte Person in Europa ist betroffen, und fast die Hälfte entwickelt im Laufe des Lebens Beschwerden. Diese äußern sich meist in Form von wiederkehrenden Schmerzen, insbesondere im rechten Oberbauch. In einigen Fällen können Gallensteine zu ernsthaften Komplikationen wie einer Entzündung der Gallenblase führen. Die bevorzugte Therapie bei Beschwerden ist die operative Entfernung der Gallenblase – in der Regel...
Die Intensivmedizin hat erstaunliche Fortschritte gemacht und bietet schwerstkranken Patienten Überlebenschancen, die früher undenkbar waren. Doch wo liegen die Grenzen dieser Hochleistungsmedizin? Welche technischen, personellen und ethischen Herausforderungen gibt es? Besuchen Sie unseren Infoabend mit Priv.-Doz. Dr. Stephan Kurz und erfahren Sie, wie intensivmedizinische Maßnahmen Leben retten, aber auch komplexe Entscheidungen erfordern. Was geschieht, wenn Therapieoptionen ausgeschöpft...
Kommentare