Teamkonflikte thematisieren: In Meetings Zeit dafür reservieren

Drückeberger im Team sind ein typisches Problem: In der Gruppe kann man sich prima verstecken. Jemand anderes wird die Arbeit schon machen. | Foto: Westend61/Rainer Berg
  • Drückeberger im Team sind ein typisches Problem: In der Gruppe kann man sich prima verstecken. Jemand anderes wird die Arbeit schon machen.
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Um Probleme und Konflikte im Team zu besprechen, sollten Mitarbeiter regelmäßig Zeit im Meeting reservieren.

Da kommen dann alle Probleme auf den Tisch, die das ganze Team beeinträchtigen, sagt Iris Dohmen. Sie ist Fachgebietsleiterin für Arbeits-, Betriebs- und Organisationspsychologie des TÜV Rheinland. Häufig ist Vorgesetzten gar nicht bewusst, was Mitarbeiter nervt. Die regelmäßige Viertelstunde führt dazu, dass das Team eine eigene Kultur einübt, wie mit den Problemen umgegangen wird.

Wer als Chef neu ein Team übernimmt, sollte außerdem zu Beginn der Zusammenarbeit verbindliche Regeln festlegen. Das kann zum Beispiel der Grundsatz sein: "Jeder ist für sich selbst verantwortlich und spricht Störungen bei der Teamarbeit offen an." Gut ist, wenn diese Spielregeln als Konsens gemeinsam erarbeitet werden. Das erhöht die Verbindlichkeit. Neben der Führungskraft sind aber auch die Mitarbeiter gefragt. Nur wer sich die Mühe macht, nicht nur zu nörgeln, sondern die Lösung der Probleme anzugehen, kann etwas verändern. mag

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Ratgeber-Redaktion aus Mitte

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