Ziele im Job: Freunden davon erzählen
Endlich einmal "Nein" sagen oder pünktlich gehen: Ziele im Job sind schnell gesteckt. Doch sie tatsächlich umzusetzen, fällt vielen schwer.
Fast immer geht das damit einher, dass Mitarbeiter Gewohnheiten ändern müssen, sagt Diplom-Psychologe Rolf Schmiel. Er empfiehlt deshalb, Mitstreiter zu finden. Gut ist, wenn zum Beispiel der Partner oder ein Freund einen ermahnen kann: "Hast Du jetzt wegen dieser Sache bei der Arbeit etwas unternommen?" Um die Macht der Gewohnheit zu überwinden, braucht es daneben starke Gründe. Das können Emotionen wie Freude, Schmerz oder Angst sein. Ohne sie gelingt es kaum. Wenn es für die Zielerreichung keinen starken Grund gibt – man es aber trotzdem schaffen will – kann es helfen, das Ziel öffentlich zu machen. So erzeugen Berufstätige künstlich Druck von außen. Um Ziele zu erreichen, ist es außerdem wichtig, sie klar zu definieren. Im Job kann das zum Beispiel sein, in einem Schritt festzustellen, was einen nervt – und als nächstes, wie sich das ganz konkret ändern lässt. mag
Autor:Ratgeber-Redaktion aus Mitte |
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