Fünf Millionen Euro für Kunst und Kultur
63 Projekte werden 2021 aus dem Hauptstadtkulturfonds gefördert

Der Gemeinsame Ausschuss für den Hauptstadtkulturfonds (HKF) unter der Leitung von Kultursenator Klaus Lederer (Die Linke) hat entschieden, 63 Projekte im Jahr 2021 mit 5,32 Millionen Euro zu fördern.

Die Kunst- und Kulturszene soll mit Millionenförderungen aus der Corona-Krise kommen. „Die vom Bund bereitgestellten Mittel waren selten so wichtig wie heute. Gemeinsam müssen und wollen wir alles daran setzen, die Folgen der Covid-19-Pandemie zu überwinden und die Kultur wiederzubeleben“, sagt Kulturstaatsministerin Monika Grütters. „Die Förderung des HKF unterstützt Künstler aller Sparten am bedeutendem Punkt ihrer Existenz und ihres künstlerischen Selbstverständnisses: bei der Produktion und Präsentation neuer Kunst“, so Grütters. Laut Kultursenator Klaus Lederer wurden für die Bewerbung 2021 mehr Anträge als in vergangenen Runden eingereicht. Dies sei ein Zeugnis dafür, „dass die Kunst- und Kulturszene in dieser Stadt bereit ist, trotz Corona im Jahr 2021 innovative, vielfältige und sehr spannende Projekte zu präsentieren“, so Lederer.

Das Brücke-Museum bekommt zum Beispiel 115.000 Euro für eine Ausstellung über den Berliner Architekten, Maler und Stadtplaner Werner Düttmann. Die Sophiensaele an der Sophienstraße werden mit 190.000 Euro für das Tanzprojekt „Coming of Age“ gefördert. Das Festspielhaus Afrika erhält 25.300 Euro Zuwendung. Über die 63 Projekte hinaus fördert der Hauptstadtkulturfonds fünf Festivals. Das Festival „Tanz im August“ bekommt 750.000 Euro, Young Euro Classic 450.000 Euro.

Alle Infos zu den einzelnen Förderprojekten unter www.hauptstadtkulturfonds.berlin.de.

Autor:

Dirk Jericho aus Mitte

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