Autorennsport in der DDR
Mitte. Vor über siebzig Jahren begann das 1951 im Ostberliner Johannisthal gegründete DAMW-Rennkollektiv seinen Siegeszug in der Formel-II-Klasse und im Sportwagenrennen. Bereits im Folgejahr war das Team in der DDR nahezu unschlagbar und auch international konkurrenzfähig. Ab 1955 besaß die inzwischen in Eisenach beheimatete Rennabteilung die schnellsten 1,5-Liter-Rennsportwagen in Europa. Nur noch Porsche war ein ernst zu nehmender Gegner. Hendrik Medrow hat die Geschichte des Autorennsports in seinem Buch "Von Blendern, Siegern, Sechszylindern – Das staatliche Rennkollektiv der DDR 1951-1957" gründlich recherchiert und dokumentiert. Mit reichlich Bildmaterial stellt Medrow die erfolgreiche Periode des deutschen Rennsports in der DDR am 22. Mai bei einem Vortrag vor. Der beginnt um 18 Uhr im Konferenzraum des DDR Museums in der Sankt Wolfgang-Straße 2. Das Gespräch moderiert Sören Marotz, Ausstellungsleiter DDR Museums. Der Eintritt ist frei. uk
Autor:Ulrike Kiefert aus Mitte |
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