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Das Fest am Brandenburger Tor kostet erstmals zehn Euro

Schon 2022 wollten manche zu Silvester Randale machen und Sicherheitskräfte beschießen. In diesem Jahr knallt und brennt es bereits im Oktober.

Radikale bringen vor allem in Neukölln den Krieg in Nahost auf Berlins Straßen. Barrikaden, Kugelbomben und brennende Autos – die Polizei spricht von kriegsähnlichen Zuständen. Wenige Tage vor dem barbarischen Massaker der Hamas-Terroristen an Hunderten Zivilisten in Israel am 7. Oktober hatte die Polizeigewerkschaft bereits ein Böllerverbot zu Silvester gefordert. Das muss jetzt auf jeden Fall kommen. Keine Pyro in dieser aufgeheizten Stimmung!

Wer friedlich ins neue Jahr feiern möchte, kann das bei der großen Silvesterparty am Brandenburger Tor. Nach der Pleite der bisherigen Veranstalter übernimmt die Deutsche Entertainment AG (DEAG) das Fest. Chef Peter Schwenkow ist ein ganz Großer im Konzertbusiness und will der zuletzt mauen Sause mit gerade mal 2500 Partygästen, wenigen Topstars und Playback neues Leben einhauchen. Welche Musik-Acts kommen, ist noch nicht raus. „Von zehn Künstlern kennt man zehn“, sagt Schwenkow nur. Allerdings: Für den Re-Start müssen die Besucher erstmals zahlen. Die Silvesterparty am Brandenburger Tor soll zehn Euro Eintritt kosten. Dafür wird das Spektakel größer und hochkarätiger, versprechen die neuen Veranstalter.

Der Vorverkauf soll Anfang November starten. Die Tickets müssen personalisiert werden. Dadurch werde die Veranstaltung sicherer, sagt Schwenkow. Die zehn Euro seien wegen der hohen Kosten notwendig. Allein das Sicherheitskonzept mit Security und Zaun kostet laut DEAG über 250 000 Euro. 

Sind zehn Euro Eintritt für die Silvesterparty am Brandenburger Tor in Ordnung?
Autor:

Dirk Jericho aus Mitte

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