Erste Museen öffnen wieder

Das Spionagemuseum freut sich wieder auf Gäste. | Foto: Deutsches Spionagemuseum Berlin
  • Das Spionagemuseum freut sich wieder auf Gäste.
  • Foto: Deutsches Spionagemuseum Berlin
  • hochgeladen von Simone Gogol-Grützner

Der Corona-Inzidenzwert sinkt, erste Museen öffnen wieder ihre Türen.

So zum Beispiel das Naturkundemuseum. Das lädt ab Donnerstag, 20. Mai, wieder in seine Ausstellung ein. In einem Rundgang sind dann Sauriersaal, Nass-Sammlung, Biodiversitätswand und die Sonderausstellung „Parasiten - Life Undercover“ zu sehen. Voraussetzung für einen Besuch des Naturkundemuseums ist ein gültiges Online-Ticket das unter www.museumfuernaturkunde.berlin/de/museum/besucherinformationen gebucht werden kann, die Registrierung mit Kontaktdaten sowie ein maximal 24 Stunden altes, bescheinigtes negatives Testergebnis. Wer keinen Test vorweisen kann, kann diesen direkt vor Ort machen. Getestet wird in Zusammenarbeit mit dem Malteser Hilfsdienst ohne vorherige Terminvereinbarung zu den Öffnungszeiten des Museums. Genutzt wird dabei die App von pass4all. Die Ausstellung darf nur mit maximal fünf Personen aus zwei Haushalten besucht werden, wobei Kinder unter 14 Jahren nicht mitgezählt werden.

Das Futurium wird ab dem 21. Mai wieder Ausstellung, Lab und Skywalk öffnen. Am gleichen Tag wird auf dem Vorplatz die geschichtenerzählende Rauminstallation "Transit" der Künstlerin Mona el Gammal und ihres Teams uraufgeführt, die sich mit der künftigen Gestaltung des lokalen und globalen Zusammenlebens beschäftigt. Der Eintritt ins Futurium ist kostenlos, es muss aber ein Tickets unter www.futurium.de. gebucht werden.

Ebenfalls ab 21. Mai freut sich das Deutsche Historische Museum (DHM) wieder auf Besucher. Zunächst wird der Pei-Bau geöffnet. Dort ist bis 20. Juni die Fotoausstellung „Report from Exile – Fotografien von Fred Stein“ zu sehen. In Erwartung einer stabilen Inzidenzlage plant das DHM in einem zweiten Schritt am 26. Mai die Dauerausstellung im Zeughaus wieder für Besucher zugänglich zu machen. Onlinetickets für Zeitfenster von täglich 10 bis 18 Uhr können auf der Museumswebsite gebucht werden. Der Außenbereich des Museumscafés und der Museumsshop der Buchhandlung Walther König können ebenfalls wieder öffnen.

Ab Sonnabend vor Pfingsten ist dann auch das Deutsche Spionagemuseum wieder zu besuchen. Der Einlass ist ab 22. Mai täglich von 10 bis 20 Uhr ausschließlich mit einem vorab gebuchten Zeitfensterticket möglich. Das ist online unter www.deutsches-spionagemuseum.de verfügbar.

Das DDR Museum öffnet über das Pfingstwochenende, 21. bis 24. Mai, täglich von 9 bis 21 Uhr. Online-Tickets können über die Homepage des Museums, www.ddr-museum.de, gebucht werden. Über die Luca-App, die Corona-Warn-App und mithilfe eines QR-Codes ist eine Anmeldung vor Ort über das kostenfreie WLAN möglich.

Für den Besuch der Museen ist ein negativer Test vorzulegen. Ausnahmen gibt es für Kinder, geimpfte und genesene Personen. Es ist eine FFP2-Maske zu tragen, zudem sollten die Abstandsregeln eingehalten werden.

Autor:

Simone Gogol-Grützner aus Zehlendorf

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

8 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

Gesundheit und MedizinAnzeige
Hüft- und Kniebeschwerden können durch Unfälle, Verschleißerscheinungen oder Fehlstellungen verursacht werden und beeinträchtigen Ihre Beweglichkeit sowie Ihre Lebensqualität erheblich. | Foto: Caritas-Klinik Dominikus

Für mehr Lebensqualität!
Linderung für Hüft- und Knieschmerzen

Hüft- und Kniebeschwerden können durch Unfälle, Verschleißerscheinungen oder Fehlstellungen verursacht werden und beeinträchtigen Ihre Beweglichkeit sowie Ihre Lebensqualität erheblich. Bei unserem Infoabend wird Tariq Qodceiah, Chefarzt für Orthopädie & Unfallchirurgie sowie Leiter des Caritas Hüftzentrums in Reinickendorf, Ihnen die verschiedenen Ursachen und Behandlungsstrategien für Knie- und Hüftschmerzen erläutern. Er stellt sowohl konservative als auch operative Methoden vor und zeigt,...

  • Reinickendorf
  • 25.02.25
  • 413× gelesen
Gesundheit und MedizinAnzeige
Schonende Verfahren für Ihre Rückengesundheit werden am 19. März vorgestellt. | Foto: Caritas-Klinik Dominikus

Informationen für Patienten
Minimal-Invasive Wirbelsäulenchirurgie

Leiden Sie unter anhaltenden Rückenschmerzen oder Wirbelsäulenbeschwerden? Moderne minimal-invasive Operationsverfahren ermöglichen eine schonendere Behandlung mit schnelleren Genesungszeiten. Erfahren Sie mehr über innovative Therapiemöglichkeiten bei unserem Infoabend mit Dr. (Univ. Kermanshah) Kamran Yawari, Teamchefarzt des Caritas Wirbelsäulenzentrums. In seinem Vortrag erläutert er die Vorteile minimal-invasiver Wirbelsäulenchirurgie und zeigt auf, wann und für wen diese Methoden sinnvoll...

  • Reinickendorf
  • 18.02.25
  • 662× gelesen
Gesundheit und MedizinAnzeige
Erfahren Sie, welche proktologischen Erkrankungen häufig auftreten, welche Untersuchungsmethoden es gibt und wie moderne Behandlungsmöglichkeiten helfen können.  | Foto: pixel-shot.com, Leonid Yastremskiy

Proktologie: Ende gut, alles gut!

Unser Darm ist mit seinen 5 bis 7 Metern Länge ein wahres Wunderwerk unseres Körpers. Doch wenn es am Ende des Darms zu Erkrankungen kommt, kann das die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen – auch wenn man es nicht sieht. Aus Scham werden diese Probleme oft verschwiegen, dabei gibt es in den meisten Fällen gute Behandlungsmöglichkeiten. Wir laden Sie herzlich zu unserem Informationsabend ein! Erfahren Sie, welche proktologischen Erkrankungen häufig auftreten, welche Untersuchungsmethoden es...

  • Reinickendorf
  • 19.02.25
  • 645× gelesen
Gesundheit und MedizinAnzeige
Gallensteine sind ein häufiges, aber oft unterschätztes Gesundheitsproblem.  | Foto: Caritas-Klinik Dominikus

Patienten fragen
Steine in der Gallenblase – was nun?

Gallensteine sind ein häufiges, aber oft unterschätztes Gesundheitsproblem. Etwa jede fünfte Person in Europa ist betroffen, und fast die Hälfte entwickelt im Laufe des Lebens Beschwerden. Diese äußern sich meist in Form von wiederkehrenden Schmerzen, insbesondere im rechten Oberbauch. In einigen Fällen können Gallensteine zu ernsthaften Komplikationen wie einer Entzündung der Gallenblase führen. Die bevorzugte Therapie bei Beschwerden ist die operative Entfernung der Gallenblase – in der Regel...

  • Reinickendorf
  • 12.02.25
  • 1.034× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.