Erste Museen öffnen wieder
Der Corona-Inzidenzwert sinkt, erste Museen öffnen wieder ihre Türen.
So zum Beispiel das Naturkundemuseum. Das lädt ab Donnerstag, 20. Mai, wieder in seine Ausstellung ein. In einem Rundgang sind dann Sauriersaal, Nass-Sammlung, Biodiversitätswand und die Sonderausstellung „Parasiten - Life Undercover“ zu sehen. Voraussetzung für einen Besuch des Naturkundemuseums ist ein gültiges Online-Ticket das unter www.museumfuernaturkunde.berlin/de/museum/besucherinformationen gebucht werden kann, die Registrierung mit Kontaktdaten sowie ein maximal 24 Stunden altes, bescheinigtes negatives Testergebnis. Wer keinen Test vorweisen kann, kann diesen direkt vor Ort machen. Getestet wird in Zusammenarbeit mit dem Malteser Hilfsdienst ohne vorherige Terminvereinbarung zu den Öffnungszeiten des Museums. Genutzt wird dabei die App von pass4all. Die Ausstellung darf nur mit maximal fünf Personen aus zwei Haushalten besucht werden, wobei Kinder unter 14 Jahren nicht mitgezählt werden.
Das Futurium wird ab dem 21. Mai wieder Ausstellung, Lab und Skywalk öffnen. Am gleichen Tag wird auf dem Vorplatz die geschichtenerzählende Rauminstallation "Transit" der Künstlerin Mona el Gammal und ihres Teams uraufgeführt, die sich mit der künftigen Gestaltung des lokalen und globalen Zusammenlebens beschäftigt. Der Eintritt ins Futurium ist kostenlos, es muss aber ein Tickets unter www.futurium.de. gebucht werden.
Ebenfalls ab 21. Mai freut sich das Deutsche Historische Museum (DHM) wieder auf Besucher. Zunächst wird der Pei-Bau geöffnet. Dort ist bis 20. Juni die Fotoausstellung „Report from Exile – Fotografien von Fred Stein“ zu sehen. In Erwartung einer stabilen Inzidenzlage plant das DHM in einem zweiten Schritt am 26. Mai die Dauerausstellung im Zeughaus wieder für Besucher zugänglich zu machen. Onlinetickets für Zeitfenster von täglich 10 bis 18 Uhr können auf der Museumswebsite gebucht werden. Der Außenbereich des Museumscafés und der Museumsshop der Buchhandlung Walther König können ebenfalls wieder öffnen.
Ab Sonnabend vor Pfingsten ist dann auch das Deutsche Spionagemuseum wieder zu besuchen. Der Einlass ist ab 22. Mai täglich von 10 bis 20 Uhr ausschließlich mit einem vorab gebuchten Zeitfensterticket möglich. Das ist online unter www.deutsches-spionagemuseum.de verfügbar.
Das DDR Museum öffnet über das Pfingstwochenende, 21. bis 24. Mai, täglich von 9 bis 21 Uhr. Online-Tickets können über die Homepage des Museums, www.ddr-museum.de, gebucht werden. Über die Luca-App, die Corona-Warn-App und mithilfe eines QR-Codes ist eine Anmeldung vor Ort über das kostenfreie WLAN möglich.
Für den Besuch der Museen ist ein negativer Test vorzulegen. Ausnahmen gibt es für Kinder, geimpfte und genesene Personen. Es ist eine FFP2-Maske zu tragen, zudem sollten die Abstandsregeln eingehalten werden.
Autor:Simone Gogol-Grützner aus Zehlendorf |
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