Garagen in der DDR
Mitte. Das DDR Museum lädt zu einer fotografischen Spurensuche ein. Mit dem Architekten und Fotografen Martin Maleschka aus Eisenhüttenstadt geht es am Mittwoch, 29. Januar, zu den Garagen in der DDR. Die waren damals doppelt bedeutsam. Sie gaben dem teuer und mit langer Wartezeit erkauften fahrbaren Untersatz eine Behausung, waren aber oft auch das kleine Paradies für große Bastler. Diese oft im vereinten Selbstbau errichteten Biotope der Alltagskultur erwecken heute zuweilen den Eindruck, dass die DDR die vergangenen 35 Jahre überlebt hat. Wer neugierig geworden ist, kommt in den Konferenzraum des Museums in der St. Wolfgang-Straße 2. Der Vortrag beginnt um 18 Uhr. uk
Autor:Ulrike Kiefert aus Mitte |
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