120 Dokumente aus fast 120 Jahren
Geschichte des Bode-Museums bei virtuellem Rundgang kennenlernen
Mit seiner markanten Fassade ist es eines der prominentesten Wahrzeichen Berlins: das Bode-Museum. Die Geschichte des Hauses kann nun bei einem virtuellen Rundgang erkundet werden.
Die Sonderausstellung „Klartext: Zur Geschichte des Bode-Museums“ bleibt zwar coronabedingt geschlossen. Anschauen kann man sich die 120 Objekte, Archivfotos und Dokumente zur Geschichte des Bode-Museums inklusive Audio- und Videoinhalten aber trotzdem. Bei einem kostenlosen Rundgang unter smb.museum/klartext-tour.
1904 wurde das Haus als Kaiser-Friedrich-Museum eröffnet. Es erlebte zwei Weltkriege, den Nationalsozialismus, die deutsche Teilung und die Wiedervereinigung. Zum Teil noch nie ausgestellte Objekte, Archivfotos und Dokumente ermöglichen Einblicke in bisher kaum beleuchtete Themen und bieten neue Perspektiven auf das Bode-Museum. „Die Geschichte des Bode-Museums ist aufs Engste mit der Geschichte Berlins verknüpft und bietet viele spannende und überraschende Einblicke“, verspricht Julien Chapuis, Direktor von Gemäldegalerie und Skulpturensammlung.
Die Sonderausstellung im Sockelgeschoss des Bode-Museums ist in vier Sektionen aufgeteilt: die Sammlungen, das Gebäude, die Forschung und das Publikum. Der virtuelle Rundgang entstand in Zusammenarbeit von Wolfgang Gülcker, Mitglied des Kaiser Friedrich Museumsvereins, mit der Skulpturensammlung und dem Museum für Byzantinische Kunst.
Einen Überblick über das gesamte Online-Angebot der Staatlichen Museen zu Berlin findet sich unter www.smb.museum/online-angebote.
Autor:Simone Gogol-Grützner aus Zehlendorf |
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