Havarien in der DDR

In der DDR kam es immer wieder zu Industrieunfällen. | Foto: Sören Marotz
  • In der DDR kam es immer wieder zu Industrieunfällen.
  • Foto: Sören Marotz
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Mitte. Das DDR-Museum lädt für Mittwoch, 19. Juli, zu einem Vortrag und Gespräch ein. Thema sind die "Industrieunfälle in der DDR". Vor allem in Chemiefabriken kam es immer wieder zu Arbeitsunfällen mit Todesopfern und Verletzten. Zwar gab es höchste Standards beim Arbeitsschutz, meist jedoch nur auf dem Papier. Tatsächlich fehlte es fast überall an moderner Technik. Zudem ging die Stasi bei Schwerstunfällen von westlicher Sabotage aus statt den Schutz vor Ort zu verbessern. Anhand einiger besonders schwerer Havarien zeigt der Vortrag, wie das Produktionsvermögen der DDR systematisch bis zum bitteren Ende verschlissen wurde. Referent ist Thomas Lindenberger, Direktor des Hannah-Arendt-Instituts für Totalitarismusforschung in Dresden. Den Abend moderiert Ausstellungsleiter Sören Marotz. Beginn ist um 18 Uhr im DDR Museum an der Karl-Liebknecht-Straße 1. Der Eintritt ist frei. uk

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Ulrike Kiefert aus Mitte

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