Kunst an der Leipziger
Installation und Rundgang

Das Kunstwerk "Diadéo trésor" von Kandis Friese ist eines von drei Projekten an der Leipziger Straße. | Foto:  Laura Fiorio
  • Das Kunstwerk "Diadéo trésor" von Kandis Friese ist eines von drei Projekten an der Leipziger Straße.
  • Foto: Laura Fiorio
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Die Arbeiten in einer Grünanlage an der Leipziger Straße sorgten bei unserem Leser Sebastian Fuhrmann für Irritation, doch nun ist klar: Es handelt sich um Kunst im Stadtraum, genauer gesagt um das Projekt "Diadéo trésor" der Künstlerin Kandis Friesen.

Die Installation aus Porenbetonsteinblöcken beruht auf einem architektonischen Detail und wiedergefundenen Artefakt aus den Ruinen des Kaufhaues Wertheim am Leipziger Platz, heißt es auf der Internetseite der Projektes Kunst im Stadtraum an der Leipziger Straße. Hauptobjekt ist eine von altgriechischer Kunst inspirierte Porträtbüste mit Lorbeerkranz. Sie war ursprünglich Teil der Fassade des Kaufhauses, wurde nach der Wende wiedergefunden und wird nun im Stadtmuseum aufbewahrt.

Zur Büste gehören neben einem Lorbeerhain auch zwei Soundinstallationen, die über die Echoes App kostenfrei angehört werden können. Am Sonnabend, 12. Oktober, findet zudem ein "Walkshop" statt, bei der prägende Geschichten und widerständige Gegenerzählungen entlang der Leipziger Straße gesammelt werden soll. Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt. Die Plätze sind begrenzt, um Anmeldung wird gebeten unter diadeotresor@gmail.com.

"Diadéo trésor" ist eines von insgesamt drei temporären Kunstwerken für die Leipziger Straße, die im Dezember 2023 von einem Preisgericht empfohlen wurden.

Autor:

Simone Gogol-Grützner aus Zehlendorf

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