Kommunikation über das Klima
Mitte. Das Museum für Kommunikation zeigt eine neue Ausstellung. Ihr Titel lautet "Klima_X. Warum tun wir nicht, was wir wissen?" Im Mittelpunkt steht die Kommunikation über das Klima – sowohl persönlich als auch gesellschaftlich. Die Schau lädt zu Gesprächen ein und soll dazu ermutigen, aktiv für die Rettung des Klimas einzutreten. Die Besucher können ihren Wissensstand überprüfen, ihre Gefühle angesichts der Klimakrise erkunden und Ausreden entlarven. Klimaponiere erzählen in Interviews, wie sie ihre Wege für eine klimafreundliche Art zu leben, zu konsumieren und zu wirtschaften gefunden haben. Auch von der Kraft erfolgreicher Veränderungen berichtet die Ausstellung. Beispiele für große historische Gamechanger sind der Nichtraucherschutz, das Frauenwahlrecht und die erfolgreiche Klimaklage junger Aktivisten gemeinsam mit Greenpeace, Germanwatch und der Anwältin Roda Verheyen. Die Art, wie über den Klimawandel kommuniziert wird, spielt schon immer eine wichtige Rolle. Ein Zeitstrahl ab 1824, als der Naturwissenschaftler Joseph Fourier den Treibhauseffekt entdeckte, zeigt die Geschichte des Zögerns bis heute. Die Ausstellung läuft bis zum 1. September 2024 im Museum für Kommunikation an der Leipziger Straße 16. uk
Autor:Ulrike Kiefert aus Mitte |
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