Mitte. Im Münzkabinett des Bode-Museums ist bis zum 27. Mai 2017 die Ausstellung „Kunst prägt Geld – Muse macht Moneten“ zu sehen. Sie geht der Frage nach, ob und wie Kunst und Geld voneinander abhängen und sich gegenseitig beeinflussen.
Sie fragt aber auch, wofür Geld eigentlich steht: Ist es einfach ein Gegenwert für eine Ware, drückt es die Anerkennung einer Leistung aus? Oder beides? Ist nicht auch Talent eine Währung?
In einem Teil der Ausstellung sind Stücke von Medailleuren aus dem Ostteil der Stadt zu sehen, die sich künstlerisch mit den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Umbrüchen nach 1990 auseinandersetzten. Sie verarbeiteten ihre persönlichen Erfahrungen und Konflikte, trotzten aber auch dem neuen Kunstmarkt, indem sie ein eigenes „Kunstgeld“ entwarfen.
In einem zweiten Teil zeigen Kunstschaffende aus der gesamten Bundesrepublik ihre Statements zum Thema Geld. Komplettiert wird die Schau mit Exponaten aus der Sammlung „Dreißig Silberlinge – Kunst und Geld“ von Stefan Haupt, der in mehr als zwanzig Jahren Geldkunst und Kunstgeld zusammengetragen hat.
Für Schulklassen wird je nach Klassenstufe ein Workshop angeboten: „Ohne Geld ein Wurm, mit Geld ein Drache“. Die Schüler setzen sich dabei mit der Rolle von Geld und Macht auseinander und prägen nach eigenen Motiven Medaillen aus Metallfolie. ReF
Informationen zu den Workshops, zum Münzkabinett und zur aktuellen Ausstellung gibt es unter www.smb.museum/mk.
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