Ateliers für Künstler
Neues Bündnis „Kultur Räume Berlin“ kümmert sich künftig um Arbeitsräume

Das neu gegründete Bündnis „Kultur Räume Berlin“ übernimmt ab sofort die Sicherung und Schaffung von Arbeits- und Probenräumen für die freie Kunstszene.

Dafür wurde eigens die Kulturraum Berlin GmbH gegründet, die das Arbeitsraumprogramm der Senatskulturverwaltung optimieren und koordinieren wird. Sie ist eine Tochter der öffentlich-rechtlichen Stiftung für Kulturelle Weiterbildung und Kulturberatung und wird vom Senat institutionell gefördert. Im Bündnis „Kultur Räume Berlin“ arbeiten die Berliner Immobilienmanagement GmbH (BIM), die Gesellschaft für Stadtentwicklung (GSE), die Senatskulturverwaltung, die Kulturraum Berlin GmbH, das Atelierbüro im Kulturwerk des bbk und das Bündnis Freie Szene zusammen. Das Atelierbüro im Kulturwerk wird im Rahmen des neuen Bündnisses weiterhin geförderte Ateliers und Künstlerwohnungen vermitteln. Das Atelierbüro gibt es bereits seit 30 Jahren. Es könne auf mehr Atelierräume zugreifen, als das neue Bündnis für die Bildende Kunst abbilden kann, und bleibe weiterhin die Anlaufstelle für Bildende Künstler in Sachen Raumfragen, sagt Berlins Atelierbeauftragter und Leiter des Atelierbüros, Martin Schwegmann.

2021 wolle das neue Bündnis 2000 Arbeitsräume an Künstler vergeben, wie Kultursenator Klaus Lederer bei der Pressekonferenz sagte. „Das reicht aber keinesfalls“. so Lederer. Ziel ist es, durch weitere Kooperationen die räumliche Infrastruktur für Künstler auszubauen. Es geht um optimierte Raumprogramme, neue Nutzungskonzepte und bessere Steuerung der Akquise, Anmietung und Vergabe von Arbeits- und Präsentationsräumen bis hin zu Sanierungsmaßnahmen. Künstler können sich für die geförderte Arbeitsräume bewerben. Eine Jury wählt die Nutzer aus.

Autor:

Dirk Jericho aus Mitte

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