Schinkel im Knoblauchaus
Stadtmuseum richtet neue Ausstellungsräume ein
Ergänzend zur Dauerausstellung Berliner Leben im Biedermeier präsentiert das Stadtmuseum im Knoblauchhaus im Nikolaiviertel, Poststraße 23, ab dem 27. März neu gestaltete Ausstellungsräume, die dem preußischen Stararchitekten Karl Friedrich Schinkel und den Humboldt-Brüdern Alexander und Wilhelm gewidmet sind.
Die Ausstellung „Humboldt, Schinkel und Familie Knoblauch“ im sogenannten Berliner Salon gibt einen Blick auf deren Beiträge zum Aufstieg des bürgerlichen Berlins. Schinkel wird als Künstler vorgestellt, als Produktdesigner und Stadtplaner. Die Brüder Humboldt werden in ihrem individuellen Wirken für Berlin erfahrbar, begegnen den Besuchern in der Ausstellung aber auch in ihrem ganz banalen Lebensalltag, so das Stadtmuseum.
Zehntklässler der Friedenauer Gemeinschaftsschule haben zudem die Podcast-Tour „Geschichte(n) auf die Ohren“ entwickelt, die man per Handy hören kann. Die Schüler nehmen den Besucher mit „auf eine Zeitreise in die Epoche des Biedermeier“, teilt das Stadtmuseum mit. In fünf Hörstücken mit szenischen Dialogen werden die einstigen Bewohner des Knoblauchhauses sowie fiktive Figuren vorgestellt.
Autor:Dirk Jericho aus Mitte |
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