Berliner Kontraste
Stadtmuseum sammelt über 1500 Fotos

Eine Auswahl der persönlichen Fotos ist im Ephraim-Palais zu sehen.  | Foto: Phil Dera/Stadtmuseum Berlin
  • Eine Auswahl der persönlichen Fotos ist im Ephraim-Palais zu sehen.
  • Foto: Phil Dera/Stadtmuseum Berlin
  • hochgeladen von Ulrike Kiefert

Das Stadtmuseum Berlin hat seinen Fotoaufruf erfolgreich beendet. Die mehr als 1500 Bilder der Berliner sind jetzt online sowie im Ephraim-Palais zu sehen.

Vor etwa zwei Monaten startete das Stadtmuseum seinen Aufruf an die Berliner. Sie sollten zur Kamera greifen und die Sonderausstellung „Berliner Kontraste (2004-2015)“ mit persönlichen Fotos aus ihrer Stadt ergänzen. Laut Museum war die Resonanz riesig. Mehr als 1500 Bilder gingen ein. „Wir sind überwältigt von der Vielzahl und der hohen Qualität der Einsendungen“, so Ines Hahn, Leiterin der Fotografischen Sammlung und Kuratorin der Ausstellung. „Mit so einem großen Interesse haben wir nicht gerechnet.“ Nun gelte es, diesen Schatz zu bewahren und auch für künftige Generationen zugänglich zu machen.

Die mitunter höchst professionellen Fotos zeigen ganz unterschiedliche, teils sehr persönliche Perspektiven auf das heutige Berlin. Die Kontraste lassen sich dabei vor allem in scheinbar banalen Alltagszenen entdecken, in der Architektur, der Mode, der Farbigkeit und im Spiel von Licht und Schatten.

Alle Fotos präsentiert das Museum jetzt in einer Online-Galerie auf www.stadtmuseum.de/berliner-kontraste. Ein Teil der Fotos ist in der Sonderausstellung mit den Fotografien von Frank Silberbach und Nikolas von Safft im Museum Ephraim-Palais, Poststraße 16, zu sehen. Die Schau läuft noch bis zum 10. September und wird von einem Rahmenprogramm begleitet. Dazu gehören Führungen, die Einblicke in die Arbeitsweise und das Werk der beiden Fotografen geben. Termine sind der 13. und 27. August sowie der 3. und 10. September ab 15.30 Uhr. Der Eintritt kostet zehn Euro, ermäßigt sechs Euro.

Autor:

Ulrike Kiefert aus Mitte

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