Beim Kauf von Kunstwerken müssen Interessierte meist tief in die Tasche greifen. Der Berliner Kunstsupermarkt hat sich in den vergangenen Jahren auch deshalb zu einer beliebten Veranstaltung entwickelt, weil Kunst dort für jeden erschwinglich gemacht wird.
Seit dem 3. November werden im „Quartier 205“, Friedrichstraße 67-70, bereits zum 17. Mal im Rahmen des Supermarkts künstlerische Arbeiten verkauft. Die Fixpreise der Werke liegen zwischen 59 und 330 Euro.
Darunter sind Zeichnungen, Acryl- und Ölbilder, Aquarelle, Fotokunst und Kleinplastiken von jungen und etablierten Kunstschaffenden. Insgesamt 80 Künstler aus 15 Ländern bieten ihre Werke zum Verkauf an. Diese können vor Ort auf Wunsch sofort eingerahmt werden.
Den Organisatoren seien dabei vor allem die gleichbleibend hohe Qualität der Kunstwerke und das wechselnde Angebot von Bedeutung. „Das sorgt dafür, dass wir jedes Jahr aufs Neue so viele Besucher aus allen Bevölkerungsschichten begeistern können“, sagt Gründer Mario Terés.
So habe sich der Kunstsupermarkt im Laufe der Jahre auch in Österreich und der Schweiz zu einer erfolgreichen Plattform für zeitgenössische Kunst entwickelt. Geöffnet ist bis zum 27. Januar immer montags bis sonnabends von 11 bis 20 Uhr sowie an den verkaufsoffenen Adventssonntagen von 13 bis 18 Uhr. PH
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