In der Harmonie-Hölle
Valentinstag im Museum für Kommunikation

Das Tanzensemble "Les Belles Magnifiques" tanzt am 14. Februar den Charleston.  | Foto:  Museum für Kommunikation
  • Das Tanzensemble "Les Belles Magnifiques" tanzt am 14. Februar den Charleston.
  • Foto: Museum für Kommunikation
  • hochgeladen von Ulrike Kiefert

Im Museum für Kommunikation dreht sich am Valentinstag alles um Konflikte in der Liebe. Im Diskurs-Salon wird gestritten, im Theater improvisiert und bei einer Swing-Party getanzt.

Liebe ist widersprüchlich und Liebe tut weh. Alle streben nach Glück und landen dabei allzu häufig in Streit-Himmeln und Harmonie-Höllen. Liebe macht verletzlich, wütend, angreifbar und immer wieder ratlos. Aber auch unendlich glücklich. Die einen kleben aneinander, die anderen setzen sich auseinander. Und alle drumherum streiten fachkundig mit: Freunde, die Familie und Kollegen.

Doch wann lohnt es sich zu streiten und wann nicht? Und wird nicht überall gestritten, wenn es um Liebe, Geld, Macht und Kunst geht? Das Museum für Kommunikation schaut sich genauer an und gibt am Valentinstag, 14. Februar, mit einem kurzweiligen Programm Antworten darauf. Im Rahmen der aktuellen Sonderausstellung „Streit. Eine Annäherung“, die noch bis zum 27. August zu sehen ist, erwartet die Besucher ein Diskurs-Salon samt Improvisations-Liebe und Swing-Tanz.

Der Abend beginnt um 18 Uhr mit einer Kuratorinnenführung durch die Ausstellung. Zeitgleich legt Grammophon-DJ Stephan Wuthe im Kaffeehaus Schallplatten auf, und ab 19 Uhr zeigt das Improvisationstheater Gesellschaftsbühne/Die Gorillas „Das Liebes-Dilemma“. Eine Stunde später geht mit einer Performance des Tanzensembles „Les Belles Magnifiques“ und einem Charleston-Tanz-Crashkurs weiter. Eine paartherapeutische Beratung mit Augenzwinkern namens „Wenn aus Ernst Spaß wird“ beendet den vergnüglichen Abend. Der Eintritt kostet acht Euro, ermäßigt vier Euro. Tickets gibt es vorab unter eveeno.com/diskurs-salon-2. Das Museum für Kommunikation ist in der Leipziger Straße 16 zu finden.

Autor:

Ulrike Kiefert aus Mitte

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