Friedrichstadt-Palast zwischen 2.838 und 4.843 Euro und liegen damit auf das Gesamtjahr betrachtet bei monatlich durchschnittlich 3.515 Euro.
Das hat der Verwaltungsdirektor im Friedrichstadt-Palast, Guido Herrmann, im Zusammenhang mit dem Warnstreik des Balletts und den Tarifverhandlungen mit der Gewerkschaft Ver.di jetzt mitgeteilt. Ver.di fordert die schrittweise Anhebung der Grundgage auf 3.200 Euro von derzeit 2.621 Euro. Darüber verhandeln auf Arbeitgeberseite der Deutsche Bühnenverein und der Friedrichstadt-Palast, vertreten durch den Verwaltungsdirektor Guido Herrmann, und auf Arbeitnehmerseite die Ver.di und die Tarifkommission des Balletts.
Herrmann will mit den Zahlen deutlich machen, dass zum Beispiel bei der aktuellen Produktion THE WYLD mit durchschnittlich 3.515 Euro brutto pro Monat „bereits jetzt jeder Tänzer im Gesamtwert deutlich über der von Ver.di geforderten Grundgage von 3.200 Euro liegt.“ Zur Grundgage kommen immer Zuschläge. „Je nach Vorstellungsanzahl und anderen Faktoren schwanken die Monatsgehälter der am wenigsten verdienenden Tänzer zwischen 2.838 Euro und 4.843 Euro“, sagte Herrmann. Die am meisten verdienenden Tänzer würden im Friedrichstadt-Palast inklusive aller Zulagen und Sonderhonorare im Jahresschnitt 4.660 Euro brutto monatlich verdienen.
In Spitzenmonaten seien das über 6000 Euro. „Nur die Grundgage zu betrachten, trägt der Tatsache nicht Rechnung, dass im Schnitt schon jetzt jeder Tänzer deutlich über der geforderten Grundgage von 3.200 Euro verdient, nämlich im Schnitt zwischen 3.515 Euro und 4.660 Euro“, sagte Herrmann.
Die Ver.di-Forderung, die Grundgage schrittweise um 21 Prozent auf 3.200 Euro zu erhöhen, „ist für den Friedrichstadt-Palast nicht zu finanzieren“, so Herrmann. Der Palast hat bisher acht Prozent als sofortiges Gehaltsplus angeboten.
DJ
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