DDR: Ein Land und seine Helden
Mitte. Mit der neuen Sonderausstellung "Ein Land und seine Helden – 25 Geschichten aus der DDR" portraitiert das DDR-Museum bekannte und unbekannte Persönlichkeiten, deren Taten Teil der Geschichte des untergegangenen Staates sind. Vorgestellt werden dabei nicht nur die (Erfolgs-)Geschichten von "Volkshelden" wieder der Olympiasiegerin Katarina Witt oder des Kosmonauten Sigmund Jähn, sondern auch Geschichten der "Antihelden". Die riskierten häufig Karriere und Freiheit, wie Robert Havemann oder Frieda Spitzbarth. Letztere protestierte zum Beispiel 1964 in einem Brief an Walter Ulbricht gegen den Abriss der Leipziger Universitätskirche. Die Sonderschau ist bis zum 31. Oktober gratis im Foyer des DDR-Museums an der Karl-Liebknecht-Straße 1 zu sehen. Das Museum hat täglich 9 bis 21 Uhr geöffnet. uk
Autor:Ulrike Kiefert aus Mitte |
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